Der wissenschaftspolitische AfD-Fraktionssprecher Alfred Bamberger MdL hat die zusätzlichen Stellen für Studienerfolg an Hochschulen begrüßt und zugleich sowohl eine Ursachenforschung als auch eine bessere Schulbildung angemahnt:
„Zu viele Studenten schaffen die ersten Semester an der Hochschule nicht. Alles weist darauf hin, dass gerade in der Mathematik und einigen anderen MINT-Fächern der Abstand zwischen Schul- und Hochschulniveau zu groß ist. Wir brauchen dringend eine bessere Schulbildung und eine bessere Vorbereitung auf das Studium, gerade in diesen Fächern. Zudem weiß die Landesregierung nicht einmal, ob die Studenten nur die Hochschule wechseln oder das Studium abbrechen. Das muss sich ändern! Es muss auch verhindert werden, dass Schulabsolventen sich nach der Schulzeit das Studium eines bestimmten Faches nicht zutrauen. Die Schule muss optimal auf die Hochschule vorbereiten und der Anschluss muss für jeden Schüler, der in der Schule gut mitgearbeitet hat, möglich sein. Hier müssen insbesondere die Mathematik, die Naturwissenschaften und die Informatik gestärkt werden. Wenn Studenten mit dem Studium überfordert sind, muss es Verbesserungen in der Schulbildung geben. Weniger politische Haltungsübung und mehr Fachwissen tun in jedem Falle gut. Wenn Schüler entgegen allen Neutralitätsgeboten zu Demonstrationen gegen die politische Opposition aufgefordert werden, werden derartige Vorkommnisse als klares Zeichen eines totalitären Staates gewertet.“