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Sitzen wir nun mit Habeck in einem Boot?

KV-PFORZHEIM-ENZ - 02.11.2023

Ausgerechnet Robert Habeck, dessen Partei ideologischer Hauptschuldiger an der ruinösen deutschen Migrationspolitik ist, redet nun der verwirrten und verirrten Nation ins Gewissen: Ganz ernst, ganz Staatsmann in Anzug und mit Krawatte beteuert der ehemalige Kriegsdienstverweigerer die These von der „deutschen Staatsräson“ für Israels Sicherheit, zeigt sich bekümmert über die gefährdete Situation der Juden in Deutschland und geißelt Judenhass und Antisemitismus.

Wie Joschka Fischer einst zur Legitimierung des NATO-Krieges gegen Serbien, so instrumentalisiert auch Habeck in der von seinem Wirtschaftsministerium verbreiteten Rede den Holocaust und implizit auch den deutschen Schuldkomplex, um die Solidarität mit Israel in einer Situation zu beschwören, in der große Teile der Welt nicht bereit sind, das blutige Vorgehen Israels in Gaza zu billigen. In einer der Rede folgenden Talkshow kritisiert Habeck sogar die Enthaltung Deutschlands bei der Abstimmung über eine UN-Resolution.

Dass für diese Stimmenthaltung, sehr ausnahmsweise mal eine außenpolitisch richtige Entscheidung, seine grüne Ministerkollegin Baerbock verantwortlich war, lässt Habeck unter den Tisch fallen. Mit seinen nicht nur von den Springer-Medien heftig gefeierten Rede gibt sich Habeck, der bekennender Vaterlandsverächter ist, als strenger Volkserzieher. Er weiß als grüner Intellektueller nur zu genau, wie gut autoritärer Zungenschlag bei einem Teil der überalterten Bevölkerung ankommt.

Es ist gleichwohl ein dreister Betrugs- und Ablenkungsversuch: Denn es waren und sind die Grünen, die für offene Grenzen sind und damit geholfen haben, hundertausendfachen Juden- und Israelhass ins Land zu importieren. Seine deshalb so unehrliche Rede sollte gerade diejenigen zum Nachdenken bringen, die sich mit bedingungsloser statt kritischer, nämlich die deutschen Interessen berücksichtigender Israel-Solidarität nun in einem Boot mit dem grünen Demagogen Robert Habeck wiederfinden. Ich will darin nicht sein.

Wolfgang Hübner

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