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Bitte lasst die CDU doch sterben!

KV-PFORZHEIM-ENZ - 27.07.2023

Robert „Heizhammer“ Habeck macht sich „große Sorgen um die stabilisierende Rolle der Union in unserer gemeinsamen Republik“. Verräterischer und zugleich vernichtender kann die erbärmliche Rolle, die von Grünen, Linken und Linksliberalen der CDU zugewiesen wird, nicht charakterisiert werden: Nützlicher Idiot für die bunte Republik. Ja, die Ampel-Parteien brauchen die Union noch für die „Brandmauer“ gegen die AfD, als ungefährlich kastrierte „Alternative“ fürs vergreisend-nostalgische Wählerpublikum, als gut dressiertes Tanzbärchen für die Systemmedien, als transatlantischen Kriegstreiberkumpel.

Ansonsten braucht niemand mehr, der noch bei klarem Verstand in Deutschland ist, diese selbstzerstörerischen Untertanen der grünlinken Gesinnungshegemonie. Und schon gar nicht braucht die AfD diese Union. Denn der von manchen in der AfD ersehnte Koalitionspartner würde die aufstrebende Partei nur mit in den Abgrund reißen. Was aktuell einer völlig harmlosen Äußerung des faktische gescheiterten CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz, medial demagogisch platziert, in dieser Union der Niedertracht gefolgt ist, kann nur als Schrei nach dem baldigen Tod als Erlösung aus allen Übeln verstanden werden.

Da hierzulande bekanntlich schon heftig über individuelle Sterbehilfe diskutiert wird, sollte Sterbehilfe für todessüchtige Parteien kein Tabu sein. Wir alle wollen deshalb sehr gerne dabei behilflich sein und sollten am besten jeden Tag mindestens einen Mitmenschen davon überzeugen, dazu auch einen Beitrag zu leisten. Und wer noch immer glaubt, vielleicht aus edleren Motiven als Habeck, der Exitus der Union mit solchen Gestalten wie Merz, Söder, Wüst, Günther, Rhein oder Röttgen könne die Stabilität der Republik erschüttern, der hat bestimmt auch Merkel geglaubt, Deutschland im Herzen zu haben.

Selbstverständlich wird das demographisch ohnehin unabwendbare Sterben der Union ein großer Einschnitt sein. Doch ist er letztlich nicht mehr als Teil einer grundsätzlichen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Wende, ohne die sich Deutschland ein für alle Mal abschaffen wird. CDU und CSU, das darf nicht vergessen werden, haben an dieser Entwicklung des Niedergangs einer Nation, die immerhin zwei verlorene Kriege überlebt hat, in den letzten drei Jahrzehnten entscheidenden Anteil. Die Union von Adenauer und Strauß ist schon lange tot, beerdigen wir möglichst bald diesen Todeskandidaten!

Wolfgang Hübner

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