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Deutschland mit dem Rücken zur Wand: Deindustrialisierung kostet hunderttausende Jobs!

KV-PFORZHEIM-ENZ - 20.03.2023

Die Deindustrialisierung schreitet mit großen Schritten voran. Besonders hart trifft sie die 447.000 Beschäftigten, die bei Automobilherstellern oder ihren Zulieferern für die Produktion von Verbrennungsmotoren arbeiten. Hier beschleunigt sich rapide der Abbau von Arbeitsplätzen, denn längst nicht jeder kann im Bereich der E-Mobilität weiterbeschäftigt werden – das Schürfen von Lithium, Kobalt etc. passiert halt woanders auf der Welt. Seit 2013 sind in der Autoindustrie laut Zahlen der Bundesagentur für Arbeit schon neun Prozent der Jobs im Bereich der Fertigungsberufe nahezu ersatzlos verloren gegangen, und das ist eben nur der Anfang.

Hinzu kommen immer striktere Auflagen für Unternehmen, die Energiepreise sind nach wie vor auf Rekordniveau. Dadurch und durch die überbordende Bürokratie kehren vermehrt ganze Sparten Deutschland den Rücken, um anderswo günstiger zu produzieren. Andere Wettbewerbsnachteile wie die rückläufige Bildungsqualität tun ihr Übriges, um den einst erfolgreichen Wirtschaftsstandort zu ruinieren. Es droht die Gefahr eines massiven Wohlstandsabflusses, der unser Land hart treffen wird. Millionen Arbeitslose zusätzlich zu den Millionen Netto-Empfängern in den sozialen Sicherungssystemen können am Ende nur mit noch mehr Steuern zu Lasten der verbliebenen Arbeitnehmer bezahlt werden. Bereits heute sind viele Menschen auf dem Sprung in Richtung Ausland, weil sie keine Chance mehr für sich und ihre Kinder hierzulande sehen.

Das Rückgrat der deutschen Volkswirtschaft bilden weiterhin der Maschinenbau, die Metall- und Elektroindustrie, die Chemieindustrie sowie der Automobilbau. Noch. Man gewinnt den Eindruck, dass Deutschland mit Absicht auf den Status eines Agrarstaates hinabregiert wird, so wie wenn jemand den Morgenthau-Plan neu aufgelegt hätte. Durch die grüne Halsstarrigkeit werden jetzt auch noch bald die letzten Kernkraftwerke in Deutschland abgeschaltet. Die Strompreise werden hier noch weiter steigen, während anderswo neue KKW gebaut werden. Die Deindustrialisierung nimmt so immer mehr Fahrt auf und wrackt unsere bisherigen Schlüsselindustrien gnadenlos ab. Die grünen Wohlstandsvernichter lassen keinen Stein mehr auf dem anderen. Experten wie Michael Hüther, Chef des Instituts für Wirtschaftsforschung Köln, warnen die Politik zurecht.

Nur die AfD setzt alles daran, um den Wirtschaftsstandort Deutschland und damit Millionen Jobs zu erhalten – „Energiewende“ stoppen, Bürokratie abbauen, Zuwanderung in die Sozialsysteme beenden: nie war eine Alternative für Deutschland wichtiger als jetzt!

https://www.welt.de/.../Autoindustrie-Abbau-wird-sich...

 

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