Diese Zahlen sind für Lauterbach, Spahn und andere Corona-Scharfmacher der Altparteien kein Grund zur Freude: Ausgerechnet Schweden, das auf Corona-Maßnahmen weitgehend verzichtet hatte und dafür oft hart kritisiert wurde, hatte im europaweiten Vergleich mit 4,4 Prozent die niedrigste Übersterblichkeit (im Zeitraum 2020-2022 verglichen mit 2017-2019). In Deutschland lag sie hingegen bei ganzen 8,6 Prozent, was zu einem großen Teil auch auf die desaströsen gesellschaftlichen Folgen der Maßnahmen zurückzuführen sein dürfte.
Die Position der AfD-Fraktion, die die allermeisten Maßnahmen stets abgelehnt hat und mit eingebrachten Anfragen rasch Transparenz zur Nichtwirksamkeit beispielsweise des Gastrolockdowns hergestellt hatte, wird dadurch hingegen bestätigt. Die Bürger, die unter den Maßnahmen gesundheitlich, wirtschaftlich oder mental leiden mussten, können sich davon allerdings nichts kaufen. Es müssen daher nun Untersuchungsausschüsse her, um die Verantwortlichen für diese Politik der vergangenen Jahre in das Kreuzverhör zu nehmen. Ein solches Vorgehen darf sich nämlich nie mehr wiederholen.
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