Deutschland sei im internationalen Standortwettbewerb mittlerweile weit zurückgefallen. „Wir werden den Wohlstand, an den wir uns in Deutschland gewöhnt haben, nicht halten können“, warnte der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).
Bis 2030 werde die Zahl der Erwerbstätigen um fünf Millionen schrumpfen, sagte der BDA-Chef. In dieser Größenordnung sei dies nicht zu kompensieren. Der Staat werde deshalb entsprechend weniger Steuern und Beitragseinnahmen zur Verfügung haben. Die Sozialsysteme müssten daran angepasst werden, forderte der Arbeitgeberpräsident.
Kommentare
Die spannende Frage ist, warum diese Entwicklung eingetreten ist und warum niemand in der Politik sie aufhalten will, sondern sogar bewusst weiter gefördert wird. Ebenso interessant ist, wieso die Bevölkerung bewusst oder unbewusst diejenigen wählt, die diese Entwicklung forcieren. Sind die meisten Menschen mental oder physiologisch nicht in der Lage, diese Folgen abzusehen? Ist es ihnen egal? Opfert man kurzfristige persönliche Vorteile einer langfristigen (unter Umständen auch persönlichen) Katastrophe?
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Bedanken wir uns doch den vollkommen nutzlosen Ampel.. Allen voran Fantasien Verein den nutzlosen Grünen . Danke auch rot grün Wähler....
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"dass sich Deutschland mitten in einem Strukturwandel befinde"
Auch hier: Mit jedem Ingenieur, der Deutschland verlässt, geht ein Stück Wohlstand mit. Mit jedem Ungebildeten, der nach Deutschland kommt, kommt ein Stück Armut mit.
Dem Abwirtschaften (Abwirtschaftsminister am "Werk") förderlich ist zudem die ide0logische Sabotage der Energieversorgung (Kraftwerke abreißen, eigenes Erdas in Massen sabotieren usw.).
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Und bevor sich dieser wirtschaftliche Abstieg manifestiert, pumpt die Regierung nochmal Rekordzahlen von zukünftigen Transferempfängern ins Land, damit wir auch wirklich nachhaltig ruiniert sind. Ist das noch grobe Fahrlässigkeit oder schon Vorsatz?
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Wen meint er mit „wir“? (Denke das ist Pluralis Majestatis) Heißt das, der Median des Vermögens der Haushalte in D sinkt noch weiter ab? (im europäischen Gefilden liegt nur noch Rumänien und Bulgarien hinter D) Oder heißt das, das in Sozialausgaben „reiche“ Deutschland kann nicht mehr ungebremst Geld herauswerfen? Nur im zweiten Fall wird dies den Wählerwillen zu beeinflussen.
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Anstatt die Politik für ihre verheerenden Beschlüsse zu kritisieren, fällt dem Mann nichts anderes ein, als Renten und Gesundheitswesen stutzen zu wollen.
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"Wir werden den Wohlstand, an den wir uns in Deutschland gewöhnt haben, nicht halten können“
"Entweder Einwanderungsland oder Wohlfahrtsstaat" Milton Friedman.
Mari Horn
https://www.welt.de/wirtschaft/article243340399/Arbeitgeberpraesident-Wir-werden-den-gewohnten-Wohlstand-nicht-halten-koennen.html?fbclid=IwAR14dLg9XU0VCCs-kjq_qhuOrPKvDh4fwLVajqbxQzRHLcGqgJe3K9GiUAg