Der Hass der grün-linksliberalen Medienhetzer gegen Russland und Putin verwandelt die Nachrichtensendungen der Staatssender ARD und ZDF immer ungenierter und aggressiver in Agitationskanäle für Kriegsbegeisterung an der ukrainischen Ostfront der NATO. Wer sich gestern die „Tagessschau“ oder das „Heute-Journal“ angetan hat, wurde etliche Minuten lang Zeuge wahrer Begeisterung über „Marder“-Totschießmaschinen aus deutscher Produktion, über deren Lieferung für das vom Westen mit vielen Milliarden ausgehaltene Regime in Kiew und lernte auch, dass es nur ein fieser Trick der Russen ist, eine kurze Waffenruhe anlässlich des orthodoxen Neujahrsfestes vorzuschlagen.
Der jeglicher Souveränität freiwillig wie erpresst verlustig gegangene deutsche Vasall kläfft unter der Oberaufsicht seiner Besatzungsmacht umso lauter militante Töne, je weniger er in den Fragen von Krieg und Frieden mitreden darf. Derweil an der Heimatfront tiefe Rat- und Tatenlosigkeit in Anbetracht der importierten Stadtguerrilla herrscht und ganze Stadtteile in Großstädten von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften als No-Go-Zonen füglich gemieden werden, wird multimedial die Lust am dritten Krieg mit Russland binnen eines Jahrhunderts angeheizt.
Dass dahinter Politiker, Chefredakteure, Lohnschreiber und allerlei Professoren stecken, die allesamt niemals persönlich willens zur bewaffneten Verteidigung Deutschlands wären, macht die Entwicklung noch widerwärtiger als diese ohnehin schon ist.
Wolfgang Hübner