Weilimdorf, 05.09.2022. Um den anwachsenden Verdrängungsdruck auf dem Wohnungsmarkt spürbar zu lindern, fordert der wohnungspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Miguel Klauß, die rasche Abschiebung von ausreisepflichtigen Ausländern.
Aktuelles Beispiel sei die Lage in Stuttgart-Weilimdorf. Die Stadt möchte dort vorübergehend ein Apartmentgebäude der Eigentümergemeinschaft Dobler & Dr. Dobler zur Unterbringung ukrainischer Asylbewerber mieten. Ergebnis sei nun, dass die bisherigen Bewohner, oftmals Migranten mit Sozialleistungsbezug, verdrängt würden. Es sei bereits 100 Mietern gekündigt worden. Miguel Klauß warnt vor einem immer härter werdenden „Kampf um Wohnraum“:
„Durch den stetigen Zuzug neuer Migranten wird die Lage auf dem Wohnungsmarkt immer dramatischer. Ein regelrechter Verdrängungskampf herrscht. Profiteure sind ein paar gierige Vermieter. Verlierer sind die vielen Menschen auf der Suche nach erschwinglichem Wohnraum. Schuld sind die Regierungspolitiker, die die Masseneinwanderung zulassen oder gar fördern.“
Es müssten alle rechtlichen Möglichkeiten für ein zügiges Abschieben genutzt werden, so Klauß. Dadurch würde schnell viel Wohnraum entstehen und die Lage auf dem Wohnungsmarkt rasch entspannt. Dies führe schon kurzfristig zu einer Absenkung der Mietkosten. Dieser Wohnraum stehe dann Einheimischen und echten Flüchtlingen wie den Frauen und Kindern aus der Ukraine zur Verfügung.
Klauß wies erneut darauf hin: „Abschieben schafft Wohnraum und verhindert den Flächenfraß und den Raubbau an der Natur durch Neubauten und entlastet obendrein das Sozialsystem. Davon profitieren alle.“