Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg Emil Sänze MdL hat ein Ende des Zwangs der Bürger in die Elektromobilität gefordert. „Elektroautos brauchen Strom. Strom wurde 2021 zu 30% aus Kohle, zu 11% aus Gas und zu 13% aus Kernkraft gewonnen. Der Anteil der Kernkraft soll Ende 2022 auf null fallen, und Kohle ist wegen CO2 auch unerwünscht. Wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, dann bleibt überhaupt nur noch Gas als sichere Energiequelle für die Stromerzeugung. Aber wir haben bereits jetzt viel zu wenig Gas. Und das, das ankommt, werden wir für das Heizen im Winter und industrielle Kernprozesse brauchen. Es ist klar, dass Gas für die Stromerzeugung eine kleinere Rolle spielen muss. Die gesamte Situation der Stromerzeugung in Deutschland ist höchst prekär.“
Vor diesem Hintergrund muss verantwortliche Politik den Stromverbrauch mindestens nicht erhöhen, idealerweise sogar senken, sagt Sänze. „EU und Altparteien machen aber durch das Erzwingen von Elektromobilität per Gesetz das genaue Gegenteil: Der Stromverbrauch wird erhöht. Der Zwang der Bürger in die Elektromobilität sollte sofort aufgehoben werden. Die Versorgungssituation mit Öl und Benzin ist ungleich besser als die Situation beim Gas. Entsprechend muss sofort eine Verkehrswende zurück zum Verbrennungsmotor erfolgen, der sichere und relativ preiswerte Mobilität ermöglicht und die Belastung auf der Stromerzeugungsseite reduziert.