An der Kranzniederlegung zum nationalen Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung am Mahnmal für die Charta der deutschen Heimatvertriebenen in Stuttgart-Bad Cannstatt nahmen neben Vertretern von Verbänden und Landesregierung auch AfD-Fraktionschef Bernd Gögel MdL und der parlamentarische Geschäftsführer Emil Sänze MdL teil.
Beide heben aus der Geschichte der Nachkriegszeit den unerschütterlichen Integrationswillen der heimatvertriebenen Deutschen hervor, deren Fleiß und Lebensleistung trotz des von ihnen erfahrenen unbeschreiblichen Leids das Wirtschaftswunder und den heutigen Wohlstand erst ermöglicht haben.
„Wir werden durch harte, unermüdliche Arbeit teilnehmen am Wiederaufbau Deutschlands und Europas“, zitierte Iris Ripsam, die Landesvorsitzende des Bundes der Vertriebenen aus der 1950 entstandenen Charta der Heimatvertriebenen etwas, das heute nicht mehr für alle Zuwanderer unbedingt zu gelten scheint.