Sie profitieren vom Sozialstaat, vom Gesundheitssystem, vom Bildungswesen, zu bieten haben sie jedoch nichts: Die Mär von der angeblichen Einwanderung hunderttausender Fachkräfte ist inzwischen vollständig widerlegt. Zwei Drittel aller Asylbewerber bleiben Bezieher von Sozialleistungen, und diejenigen die tatsächlich selbst für ihren Unterhalt arbeiten, tun dies zu 50 Prozent in prekären Beschäftigungsverhältnissen, während die meisten von ihnen keinen Schul- oder Berufsabschluss haben oder diesen nicht angeben können.
In Zahlen ausgedrückt: 893.000 der Asylbewerber, die seit 2015 unkontrolliert nach Deutschland strömten, erhalten Sozialleistungen. Dem Willen der Ampelregierung nach sollen diese zukünftig mit Hartz IV-Beziehern gleichgestellt werden. Um sich das ganze Ausmaß der Plünderung unseres Sozialsystems vorstellen zu können, genügt eine einfache Rechnung: Legt man den derzeitigen Hartz IV Regelsatz von 449 Euro zugrunde, müsste die Agentur für Arbeit zukünftig 400 Millionen Euro an die gleichgestellten Asylbewerber auszahlen. Monatlich, versteht sich. Darin noch nicht enthalten ist die Übernahme von weiteren Kosten, wie zum Beispiel Miet- und Heizkostenzuschüsse.
Während unsere Rentner nach einem Leben voller Arbeit Pfandflaschen sammeln müssen, die Bürger nicht mehr wissen, wie sie die gestiegenen Lebenshaltungskosten meistern sollen und sich Arbeitnehmer den Weg zur Arbeitsstelle aufgrund der hohen Energiekosten kaum mehr leisten können, macht die Ampelregierung Deutschland weiterhin zum Schlaraffenland für alle Armutsmigranten.