Hätten die Griechen seinerzeit nicht ihre Zahlen "optimiert", wären sie niemals Teil der EU geworden. Doch als der Betrug aufflog, war es zu spät. Griechenland war pleite. Das war 2015 und dieses Thema beschäftigte monatelang sämtliche Medien, bis die Flüchtlingskrise davon ablenkte. Glück für die Griechen, denn während man in Deutschland mit Teddybären an Bahnhöfen stand, überwies die EU fleißig Geld nach Athen. 600 Milliarden Euro insgesamt. 160 Milliarden stammten allein aus Deutschland. Und dieses Geld ist nun weg. Für immer.
Die Kanzlerin der Krisen hat dabei einmal mehr eine unrühmliche Rolle gespielt. Während ihr Parteikollege Wolfgang Schäuble Griechenland aus der EU werfen wollte, unternahm Merkel nahezu alles, um den Pleite-Staat in der Staatengemeinschaft zu halten. Bezahlt hat dies der deutsche Steuerzahler, der griechische Bürger hingegen sah wenig von den Milliarden. Denn die gingen primär an Banken. Danke, Merkel.