Alleine der Titel des Artikels aus der Welt ist schon manipulativ: “Frankreich verbietet gendergerechte Schriftsprache an Schulen“. Damit unterstellen linksgesteuerte Redakteure der über Jahrhunderte gewachsenen Sprache, das andere Geschlecht zu diskriminieren.
Die Begründung des französischen Bildungsministers ist, dass es das Erlernen der Sprache behindert, wenn zwischen den Worten Punkte stehen. So wird in Frankreich gegendert, und soll nun - Gott sei Dank - wieder abgeschafft werden.
Das wäre in Deutschland auch an der Zeit, wie es bereits viele andere Organisationen und auch die AfD fordern: Das Ende dieser Pseudodiskussion über eine angebliche Benachteiligung anderer.
Zum einen gibt es nur zwei Geschlechter, nämlich Mann und Frau und nicht 70 oder mehr! Zum anderen ist es keine Benachteiligung, wenn das generische Maskulinum, so wie es seit Ewigkeiten in unserer Sprache genutzt wird, auch weiterhin verwendet wird.
Im Spanischen ist zum Beispiel eine Gruppe Mädchen also „chicas“ weiblich. Kommt hier nur ein Junge hinzu heißt die Gruppe „chicos“, also die männliche Form, ganz einfach und ohne Diskriminierung.
Was hier seit Jahren mit unserer schönen Sprache veranstaltet wird, ist unerträglich. Es sind nun einmal Wähler, und nicht Wählende, Studenten, und nicht Studierende (ein Student ist weiterhin Student, auch wenn er eine Pause macht, der Studierende ist nur ein solcher, wenn er auch wirklich studiert).
Auch die Schreibweise wird in den Linksmedien verändert, in vielen TV-Formaten versucht man sogar, die zwanghafte Form des Gendersternchens auch auszusprechen.
Ich frage mich, weshalb gibt es eigentlich keine Tierquälerin, Umweltverschmutzerin oder Terroristin? Alles Positive wird gerne weiblich verändert, das Negative jedoch immer schön männlich gelassen.
Ich sage hierzu klar und deutlich nein! Gemäß unseres Grundsatzprogramms: Nein zu Gedermainstreaming und Schluss mit der Verunstaltung unserer reichen, klaren und schönen Sprache!
Deutschland, aber normal.
Ihr Matthias Vogler
Bundestagskandidat WK Nürnberg –Süd (Schwabach)