Dank Zuschüssen durch den Pakt für Integration kann das Pforzheimer Büro „Integration junger Männer“ ein weiteres Jahr arbeiten, hieß es am 22.6. in der PZ. Gearbeitet wird, laut Pressebericht, mit jungen Männern, die durch den Islam oder patriarchale Strukturen, verbunden mit einem problematischen Frauenbild, das dem westlichen zuwiderläuft, geprägt sind, was ein konfliktfreies Leben in Europa erschwert.
„Der Erfolg und der finanzielle Aufwand sind seit jeher mehr als fraglich“, äußert sich der Sprecher des AfD-Kreisverbandes, Alfred Bamberger, hierzu kritisch. „Stuttgart hat nun auch uns Baden-Württembergern auf erschütternde Weise gezeigt, dass Multi-Kulti nicht funktioniert. Da will man, unter dem Motto: am westlichen Wesen soll die Welt genesen, völlig anders sozialisierte Menschen im großen Stil umerziehen. Die AfD sieht in diesem Unterfangen eine große Portion Selbstüberschätzung und Arroganz, bis hin zu einem unterschwelligen Rassismus.“ Auch die Erklärungsversuche in Stuttgart greifen viel zu kurz, wenn der Kriminologe Pfeiffer von „viel aufgestautem Ärger durch Kontaktsperren oder Zukunftssorgen durch die Corona-Krise“ spräche. Denn all dies träfe alle Menschen im Land, besonders die Einzelhändler, deren Läden brutal zerstört wurden. „Wir müssen endlich die Realität akzeptieren, dass man nicht zusammenbinden kann, was nicht zusammenpasst. Die Kollateralschäden sind einfach viel zu hoch, der gesellschaftliche Frieden mehr als in Gefahr.“ Die AfD setzt sich seit Anbeginn dafür ein, für Flüchtlinge nur temporäre Aufnahme zu gewähren und stattdessen in den Herkunftsländern an innerer Sicherheit und Entwicklung mitzuwirken, so dass die Flüchtlinge baldmöglichst in ihre Heimatländer zurückkehren können. „Unsere Gesetzgebung beinhaltet alle Voraussetzungen, die es für Frieden, Sicherheit, Wohlstand und ein gutes Miteinander in Deutschland braucht, und bis zur ideologischen Multi-Kulti-Globalisierung hatten wir das auch alles“, äußert sich Bamberger, „wenn aber unsere Gesetze nicht mehr angewendet werden, sondern nach Gefühlslage entschieden wird, werden sich die Konflikte immer mehr hochschaukeln. Wie das Ende aussehen wird, darüber möchte ich gar nicht nachdenken.“
Pforzheim, den 23.06.2020
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