Dass in Deutschland bald in Einkaufszentren Werbung für das Töten ungeborenen Lebens gemacht werden darf, ist einfach widerwärtig. Die Bundesregierung hat völlig ohne Not einen moralisch zweifelhaften Zustand verschärft. Was für ein Land ist das, in dem für das Morden Ungeborener geworben werden darf? Sicher kann man keine Frau zwingen, gegen ihren Willen ein Kind zur Welt zu bringen. Aber als Gesellschaft ist es unsere Aufgabe, für das Lebensrecht Ungeborener einzutreten. Da muss man helfen, Geld geben, unterstützen, wertschätzen, Informieren. Und sicher stellen sich tiefgreifende Fragen an die vielfältig kinder- und familienfeindliche deutsche Gesellschaft. Jede Abtreibung ist auch ein gesellschaftliches Scheitern."
Während wir in Deutschland demnächst vielleicht auf Mülleimern Werbung für Abtreibungen haben werden, hat praktisch am gleichen Tag das Lebensrecht Ungeborener in den USA eine erhebliche Stärkung erfahren. Mehrere US-Bundesstaaten haben nach einem Urteil des obersten US-Gerichts unmittelbar das Lebensrecht Ungeborener wesentlich gestärkt. Nun muss man nicht gleich diesen US-Bundesstaaten nacheifern, aber es ist doch bemerkenswert, wenn die westliche "Führungsmacht" einen ganz anderen Weg einschlägt als wir. Wir als AfD-Fraktion erkennen das Letztentscheidungsrecht jeder Frau an, stehen aber zugleich nachdrücklich für das Recht ungeborener Menschen auf ihr Leben. Es ist dieses Lebensrecht für das wir als Gesellschaft als Erstes einzutreten haben."