In sehr eindringlichen Worten hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier alle unentschlossenen Bürger eindringlich zur Corona-Impfung aufgerufen. „Wer jetzt immer noch zögert, sich impfen zu lassen, den will ich heute ganz direkt fragen: Was muss eigentlich noch geschehen, um Sie zu überzeugen?“, sagte Steinmeier.
Die Frage sei erlaubt, was muss noch alles geschehen, bis klargestellt wird, dass diese Impfaktion nicht die Ergebnisse bringt, die sich Herr Steinmeier anzumahnen erlaubt. Es wird Zeit, anstatt mit präsidialen Befugnissen seine Bürger manipulieren zu wollen, sich offen mit den Herausforderungen dieser pandemischen Erkrankung zu beschäftigen.
Aussagen wie: „Wer in Zeiten wie diesen auf Totimpfstoffe wartet, anstatt die bestehenden mRNA-Impfstoffe zu nutzen, der unterschreibt sein mögliches Todesurteil!“ sind weder hilfreich noch helfen sie dazu, berechtigte Vorbehalte gegen die mRNA-Impfstoffe abzubauen.
Eines ist sicher, das Recht auf den eigenen Körber lassen wir uns nicht nehmen, nach wie vor gilt Artikel 2 GG, in Absatz 2 steht: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“.