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Enden die Covid-Schikanen endlich? Spahn tut, als ob

KV-PFORZHEIM-ENZ - 24.10.2021

Liebe Leser,

Jens Spahn scheint ein Mann von immerhin etwas politischem Instinkt, doch dazu später. Covid-19 prägt unser Leben und hat sich in jüngerer Zeit nicht nur in Schikanen beim Essen oder Einkaufen niedergeschlagen, sondern auch in von mir veranlassten parlamentarischen Anfragen und Anträgen. Davon sind einige von der Landesregierung beantwortet; andere nähern sich dem Ende der dreiwöchigen Antwort-Frist. Die Antworten sind amtlich, öffentlich und zitierfähig, wenn Sie mit Ihren Bekannten in Argumente gehen; und niemand kann sie als Erich-von-Däniken-Material darstellen. Bleiben Sie bei diesen Dokumenten auf dem Laufenden, dann erfahren Sie genau das, was wir Abgeordneten von der Regierung zur Antwort bekommen: https://www.landtag-bw.de/.../Drucksachen/0000/17_0809_D.pdf; https://www.landtag-bw.de/.../Drucksachen/0000/17_0827_D.pdf; https://www.landtag-bw.de/.../Drucksachen/0000/17_0709_D.pdf; https://www.landtag-bw.de/.../Drucksachen/0000/17_0828_D.pdf; https://www.landtag-bw.de/.../Drucksachen/0000/17_0800.pdf; https://www.landtag-bw.de/.../Drucksachen/0000/17_0930.pdf; https://www.landtag-bw.de/.../Drucksachen/0000/17_0929.pdf; https://www.landtag-bw.de/.../Drucksachen/0000/17_0423_D.pdf. Lesen Sie bitte sorgfältig und ohne übertriebene Vertrauensseligkeit. Natürlich tut die Landesregierung alles, um unsere Standpunkte weit von sich zu weisen und als angeblich unbegründet darzustellen. Ein Beispiel für das Niveau (Drs. 17/809), mit dem die Bürger behandelt werden, siehe hier. Meine Frage: „Welche einschlägige formal-fachliche Qualifikation in einem einschlägigen Gesundheitsberuf oder in der epidemiologischen oder sonstigen medizinischen Forschung bzw. welche Ausbildung in Verfassungsrecht bringt der promovierte Umweltchemiker Prof. (apl.) Dr. Uwe Lahl, der während der 16. Legislaturperiode noch als Amtschef im Verkehrsministerium tätig war, als berufliche Voraussetzungen mit, um als Amtschef im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration in der 17. Legislaturperiode die realen Auswirkungen der Corona-Verordnungen der Landesregierung samt der von ihm selbst angekündigten „harten Einschränkungen für Nichtgeimpfte“ bewerten zu können (z. B. die medizinische Bewertung der Wirkungen und Nebenwirkungen von Impfstoffen, die verfassungsrechtlichen Aspekte der Grundrechtseinschränkungen durch 3G-und 2G-Regelungen, die wirtschaftlichen Schäden durch entgangene Umsätze des Handels, die Einschränkungen im Wirken von privaten und staatlichen Einrichtungen durch Zugangsbeschränkungen, möglicherweise die Auswirkungen auf den regulären Verlauf der demokratischen Bundestagswahl am 26. September 2021 oder weiterer Wahlgänge durch 3G- oder 2G-Bestimmungen)? Antwort Ministerium: Herr Prof. (apl.) Dr. Lahl steht als Amtschef dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration vor. Er ist damit Dienstvorgesetzter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums. Unter diesen befinden sich viele Expertinnen und Experten mit unterschiedlicher Qualifikation zur Erfassung und Bewertung aller fachlichen Aspekte, die für die Bewältigung der Corona-Pandemie von Nöten sind. Herr Prof. (apl.) Dr. Lahl greift auf diesen Sachverstand in seiner Tätigkeit zurück. Er hat in der Vergangenheit in unterschiedlichen Funktionen unter Beweis gestellt, wissensbasierte Entscheidungsprozesse in Behörden auf unterschiedlichen Ebenen staatlicher Tätigkeit erfolgreich zu steuern und zu verantworten.“ Ins Deutsche übersetzt: Fachlich im Sinne der Frage VÖLLIG unbeleckt. Vor fünf Jahren war er für Minister Herrmanns Fahrverbotspolitik zuständig, heute hat er Minister Luchas Covid-Schikanen umzusetzen. Minister Lucha selbst hat Krankenpfleger gelernt und ist studierter Sozialarbeiter (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Lucha). Das Problem ist meiner Meinung nach, dass diese Herrschaften sich nur mit sehr selektivem, ihnen genehmem Wissen belasten und andere Sichten auf die Wirklichkeit mit de facto Medien(Selbst)Zensur und der Androhung geheimdienstlicher Beobachtung (Th. Strobl und die „Covid-Leugner“ – s. https://www.landtag-bw.de/.../Drucksachen/0000/17_0802.pdf ) unterdrücken und von sich selbst fernhalten wollen.

Prof. Lahls öffentliche Ankündigungen an die Bürger („harte Einschränkungen für Nichtgeimpfte“) zeigen in etwa das Taktgefühl und die Empathie eines Panzerbataillons – und die ganze Verachtung einer Herrschaft für ihr Volk, die die Bürger mit massiven Schikanen zu einem medizinischen Großversuch nötigt und sich, verzeihen Sie, gegenüber den Bürgern de facto zum Schergen einer profitwilligen Pharmaindustrie (und deren Lobby in der WHO) macht. Zitat aus der Drs. 17/827: „Alle derzeit in der EU und damit in Deutschland zugelassenen Covid-19-Impfstoffe haben keine Notfallzulassung, sondern eine bedingte Zulassung von der Europäischen Kommission erhalten. Dabei handelt es sich um eine Zulassung, die zunächst für ein Jahr erteilt wird und an Auflagen geknüpft ist. Sie wird in eine reguläre Zulassung umgewandelt, sobald alle nachzuliefernden Daten vorliegen. Impfstoffe sind in Deutschland entsprechend der Arzneimittelverschreibungsverordnung (AMVV) immer verschreibungspflichtig. Die Übernahme der Kosten von Covid-19 Impfstoffen durch die gesetzliche Krankenversicherung ist wie folgt geregelt: Die Voraussetzungen für eine Übernahme der zugelassenen Covid-19 Impfstoffe durch die GKV liegen grundsätzlich vor. Derzeit werden die Impfstoffe jedoch unmittelbar durch das Bundesministerium für Gesundheit beschafft. Voraussetzung für die Aufnahme einer Schutzimpfung in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung ist eine Empfehlung der beim Robert Koch-Institut (RKI) ansässigen Ständigen Impfkommission (STIKO). Der GBA hat spätestens zwei Monate nach Veröffentlichung der STIKO-Empfehlung eine Entscheidung zur Umsetzung zu treffen. (…).“ Es wird also auf Teufel komm‘ raus mit Präparaten mit dem völlig neuen mRNA-Wirkprinzip geimpft, die zunächst nur auf ein Jahr (!) zugelassen sind. Was sie tun, sehen wir später. Welchen Interessen die STIKO-Empfehlung zur Kinderimpfung dient, können Sie sich selber denken. Die „nachzuliefernden Daten“ sind erst noch zu sammeln; derweil wird auf die Kinder und Schwangeren losgegangen – ein Unding. Details, wie und bis wann, nach welchen Anforderungen Daten „nachzuliefern“ sind, nennt das Ministerium übrigens nicht. Wenn diese Daten einmal da sind, sollen 85% der Einwohner schon geimpft sein (so ist dem mündlichen Bericht der Leiterin des Enzkreis-Gesundheitsamtes zu entnehmen, s. unten). Das ist schon jetzt eine unfassbare Abwälzung von Verantwortung für gar nicht kalkulierbare Entwicklungen, während eine brutale Politik die Gesellschaft längst in Geimpfte und Minderberechtigte teilt. Das eigene Volk wird so zum Versuchskaninchen gemacht. Dabei ist nicht einmal strittig, dass auch Geimpfte erkranken und Gesunde anstecken können. Es ist eine unfassbare politische Rechthaberei von völligen Laien, die, sollten ernste Impfschäden belegt werden können, parlamentarische Aufarbeitung und gerichtliche Konsequenzen zur Folge haben MUSS. Die herablassende Nonchalance, ja Unverschämtheit, gegenüber berechtigten Bedenken ist unfassbar (s. https://www.landtag-bw.de/.../Drucks.../10000/16_10051_D.pdf), als handle es sich um Autoblech. Es wurde nicht obduziert: „Es fand bei keinem Verstorbenen nach der Impfung eine Obduktion statt, da kein Todesfall im zweifelsfrei ursächlichen Zusammenhang mit einer Impfung festgestellt wurde.“ (s. https://www.landtag-bw.de/.../Drucksachen/9000/16_9948_D.pdf). Dabei hätte man obduzieren müssen, um eben diese Freiheit von Zweifeln überhaupt herzustellen – erst die Obduktion selbst klärt das! Zur Erinnerung: Es gab in der deutschen Geschichte Fälle, wo ein totaler politischer Einheitswillen durchgesetzt wurde: Es ging doch (und gerade deshalb!) schief. Und Tausende konnten gerne glauben, die Sonne kreise um die Erde. Kopernikus hat sie 1543 widerlegt. Wenn ein Mensch für sich allein in dem vollem Bewußtsein, keine qualifizierte Datenlage zu haben, unwiderrufliche Fakten zu schaffen unternimmt – ist er ein Idiot. Wenn er Verantwortung für eine ganze Gesellschaft trägt und so handelt, dann ist er im besten Falle ein Hasardeur. Wenn ihm aber die Folgen für die Gesellschaft EGAL sind – dann ist er nach meinem Dafürhalten ein Verbrecher. Es würde mich nicht wundern, wenn einige heutige hohe Amtsträger nach dem Zustandekommen der neuen Bundesregierung in die einschlägige „Gesundheits“-Wirtschaft wechseln.

Grüne „wissen“ Dinge vorab, und deshalb brauchen sie keine Untersuchungen. Deshalb fragen wir weiter, wie sieht die berühmte Expertise aus, wenn sich der Nichtmediziner-Minister etwas in den Kopf gesetzt und sich einen bewährten „Vollstrecker“ als Amtschef für die harten öffentlichen Ankündigungen geholt hat? Wir werden mit mächtigen Erfolgs-Zahlen geblendet. Am 21.10.2021 fand eine öffentliche Sitzung des Sozial- und Kulturausschusses des Kreisrats des Enzkreises statt – einer unserer Mitarbeiter ist Mitglied dieses Gremiums. Am 28.3.2021 hatte die Leiterin des Kreis-Gesundheitsamtes, Frau Dr. J., bei ihrem Bericht - in öffentlicher Sitzung - über den „Stand der Pandemie im Enzkreis“ noch wörtlich gesagt: „Über die Nebenwirkungen von Impfungen wissen wir sehr wenig.“ Es ging um Covid-19-Impfungen. Das RKI bzw. das Paul-Ehrlich-Institut würden Daten zu Nebenwirkungen sammeln. (Derweil wird „mit allen Schikanen“ geimpft.) Am 21.10.2021 berichtete dieselbe Leiterin dann wieder über den „Stand der Pandemie im Enzkreis“. Dr. J. führte aus, „angestrebt sind 85%“ bei der Impfquote“ (etwas, was weder mein Berichterstatter, noch ich, je in der Zeitung gelesen haben). Es gebe „10 – 20% der Menschen, die grundsätzlich Bedenken haben.“ In Baden-Württemberg seien 61,6% der Bevölkerung vollständig geimpft. Man bräuchte über das Impfen von Kindern nicht zu reden, wenn die Erwachsenen eine größere Impfdisziplin an den Tag legten, aber: „Schwierige Verläufe bei Kindern sind extrem selten“, könnten aber bei Säuglingen vorkommen. Alle Altenheime im Enzkreis seien „geboostet“, also die Bewohner dreifach geimpft, usw. Es seien durch das Kreisimpfzentrum, das jetzt rückgebaut werde, 100 Tsd. Menschen geimpft. Alle Fraktionen lobten unter anerkennendem Beifall die großen Zahlen als Erfolg sowie den Enthusiasmus und Einsatzwillen der eingesetzten Kräfte. Der einsame Vertreter der AfD fragte die Ärztin, da sie ja vor einem halben Jahr über Impfnebenwirkungen „sehr wenig“ gewusst habe, was sie dazu JETZT wisse? Sie antwortete, sie habe „es jetzt nicht da“ und verwies auf die Homepage des Paul-Ehrlich-Instituts. Sie KONNTE das Gremium NICHT INFORMIEREN. NIEMAND von den etablierten Fraktionen störte sich an der Null-Auskunft nach einem halben Jahr behördlicher höchster Impfanstrengungen. Der Landrat merkte in der Sitzung (in anderem Zusammenhang) gegenüber dem AfD-Vertreter noch an, es gebe ja auch Menschen, die nicht an den Klimawandel glaubten. Da fühlte sich unser Mitarbeiter zu der Frage provoziert: Ob denn die für „nicht Immunisierte“ (ein amstlicher Euphemismus für Nichtgeimpfte und Nichtgenese, denn Geimpfte sind nicht immun) seit dem 15.9. nicht mehr gezahlte Entschädigung für angeordnete Quarantäne nach § 56 Infektionsschutzgesetz auch für Beamte gelte? Konkrete Frage: „Bekommen Sie Geld?“ „Ja.“ Die Politik hält ihre Erfüllungsgehilfen bei Laune und fern von wirtschaftlichem Zwang! ---

Die relevante Pforzheimer Zeitung berichtete am 22.10. nicht über dieses amtliche doppelte Unvermögen zu informieren. Unser Mitarbeiter schrieb folgenden Leserbrief: „Sehr geehrte PZ-Redaktion, für die AfD habe ich an der gestrigen Kreistags-Sozialausschusssitzung teilgenommen. Zweierlei fällt mir in Ihrer Berichterstattung auf: 1. Leider berichtet die PZ im Zusammenhang zu Frau Dr. J.(…)s Vortrag zur "Lage der Pandemie im Enzkreis" nicht, dass Frau Dr. J.(…) - bei all den Impfrekordzahlen und dem Engagement der Beteiligten, das im Ausschuss so überschwänglich gelobt wurde - KEINERLEI Angaben zu den Nebenwirkungen von mRNA-Impfungen zu machen in der Lage war und lediglich auf das Paul-Ehrlich-Institut verwies. Am 28.3. wusste sie zu Nebenwirkungen "sehr wenig"; am 21.10. hatte sie dazu "nichts dabei." Keiner im Ausschuss außer der AfD wollte das bemerkenswert finden. Schade, dass Sie dies Ihren Lesern vorenthielten - es ist keine Kleinigkeit, über Nebenwirkungen nicht informieren zu können. 2. 20 Tsd. Euro Zuschuss des Kreises für das Psychosoziale Projekt für Flüchtlinge von BIOS e.V. lehnt die AfD in der Tat rundheraus ab. Die PZ hat leider die Begründung nicht erwähnt. Das Projekt betreut (laut dessen eigenen Unterlagen) in Baden-Württemberg ganze ca. 120 Personen und beschäftigt dazu allein 6 Stellen auf E13 und E14 bei einer Landesförderung von bereits 329 Tsd. Euro. Zu denken, dass sich hier ein attraktives Geschäftsmodell aus dem Hilfsgedanken entwickelt hat, scheint mir legitim. Der Gesamtfinanzplan des BIOS e.V.-Projekts liegt noch deutlich höher, war aber leider keine öffentliche Sitzungsunterlage. Es wäre meines Erachtens Ihren zahlenden PZ-Lesern gegenüber fair gewesen, sie mit einem vollständigen Bild zu informieren. Mit freundlichen Grüßen (…).“ Traumatisierte Flüchtlinge sind dem Ministerium jeden Einsatz wert – die Bürger hingegen schikaniert und quält man mit wirtschaftlicher Angst. Für sie gilt keine psychosoziale Not. Ich bin gespannt, ob dieser Leserbrief veröffentlicht wird! Pforzheim ist, so unser Mitarbeiter, wenn alle sich reihum auf die Schulter klopfen. Pforzheim wird zum Zustands-Adjektiv.

Covid-19-Impfungen begründet das Sozialministerium noch immer mit Prävention – obwohl das Versagen der Impfstoffe beim Schutz vor Infektion schon verschämt als „Impfdurchbrüche“ verbrämt wird und Impfungen nicht vor Ansteckung schützen, Geimpfte Gesunde anstecken können. Zitat: „Nach Rosenbrock und Michel (2007) können die Ziele präventiver Maßnahmen im Gesundheitswesen in vier Kernpunkten zusammengefasst werden: – Vermeidung, Abschwächung oder zeitliche Verschiebung („Kompression“) von Mortalität und Morbidität und den sich daraus ergebenden Einbußen an Lebensqualität und Einschränkungen der Teilhabe am sozialen Leben. – Vermeidung, Verringerung und/oder zeitliche Verschiebung von direkten Krankheitskosten der Kuration, Rehabilitation und Sozialversicherung. – Vermeidung, Verringerung und/oder zeitliche Verschiebung von indirekten Krankheitskosten durch reduzierte Produktivität, eingeschränktes bürgerschaftliches Engagement oder gesamtgesellschaftliche Wohlfahrtsverluste; Erhalt des wirtschaftlichen und sozialen Produktionspotenzials. – Investition in Gesundheit als einen demografisch zunehmend wichtigen Aspekt des „Humankapitals“. (…).“ (s. https://www.landtag-bw.de/.../Drucksachen/0000/17_0827_D.pdf). Abgesehen vom „Humankapital“, als das der Staat den Bürger hier einstuft: Ich sehe nicht, dass die heutigen Impfstoffe diese Forderungen erfüllen würden, zumal eine Überlastung der Intensivbehandlungskapazitäten niemals WIRKLICH zur Debatte stand. Und wenn dem so gewesen wäre – dann ist dem Mangel mit der Einstellung von Pflegekräften zu begegnen und nicht mit brutalen Impfkampagnen und Herumdoktern nach Gutdünken an unseren Grundrechten, die Impfstoffe mit nur auf ein Jahr befristeter Zulassung mit allen nur denkbaren Schikanen einer Zwei-Klassen-Gesellschaft in die Bevölkerung drücken sollen. Ich habe immer vermutet, die Brutalisierung der Kampagne habe mit dem Verfallsdatum der Zulassung zu tun, und finde mich nicht widerlegt. Und eben: Es wurde nicht obduziert, um völlig begründete Zweifel auszuschalten. Bei jeder auch nur hypothetischen Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung spielt dieser Staat sich zur Nanny auf. Da wo man eine ernste Gesundheitsgefährdung befürchten kann, schaut er demonstrativ weg und schüchtert alle ein, die hinschauen wollen.

Fazit: Dieser Staat betreibt etwas mit aller ihm zur Verfügung stehenden psychischen und wirtschaftlichen Gewalt, die ihm zur Verfügung steht, und will damit möglichst schnell zu Ende („durchgeimpft“, s. Koalitionsvertrag) kommen. Lästige Bedenken betreffend Nebenwirkungen und Impfschäden wischt er weg und unterdrückt sie; zahllose verbeamtete und freiwillige Helferlein spielen mit. Die wirkliche Verantwortung für sein Treiben scheut er aber, denn er verlagert den de facto Impfzwang (ähnlich wie bei der Einschränkung von Meinungsfreiheit an YouTube & Co, so hier an private Arbeitgeber) in private Hand. Auch hier scheut die Politik die – rechtlich relevante! – Verantwortung für ihren täglich bekundeten Willen. Einen gesetzlichen Impfzwang gibt es bis heute nicht, doch haben Staaten wie Italien und Österreich die wirtschaftliche Betätigung für Nichtgeimpfte bereits eingeschränkt – indem man Menschen nicht arbeiten lässt und sie letztendlich aushungert. Das ist eine Perfidie sondergleichen, wenn auch in Deutschland (noch) davor zurückgescheut wird. Übrigens: Wenn ich als Nichtgeimpfter zum Solidaritätsverweigerer gestempelt werden soll – wenn einer heute sich „freiwillig“ impfen läßt, und Spätfolgen kommen heraus, dann soll ich mit meinen Kassenbeiträgen für ihn einspringen? Überlegenswert, nicht?

Unter dem Eindruck eines vernichtenden CDU/CSU-Bundestagswahlergebnisses hat auch ein Minister Spahn erkannt, dass dieser heutige Zustand verminderter bzw. zweitklassiger Grundrechte in einer zumindest nominell freiheitlichen und rechtsstaatlichen Ordnung eine krasse Anomalie darstellt. Allerdings scheinen in der Abenddämmerung der Merkel’schen Herrschaft schon Ministeräußerungen binnen Tagen bereinigt zu werden (Spahn im ZDF Morgenmagazin, aber am 22.10. schon nicht mehr zu finden: „die größte Freiheitseinschränkung in der Geschichte der Bundesrepublik" - https://www.zdf.de/.../spahn-epidemische-notlage... ). Grundlage all dieses „Amoklaufs“ von Länderanordnungen und Schikanen ist bekanntermaßen die vom Bundestag beschlossene und seit März 2020 mehrfach – zuletzt am 25.8.2021 vom Bundestag mit 325 zu 253 Stimmen (5 Enthaltungen) - verlängerte (s. https://www.bundestag.de/.../2021/kw34-de-pandemie-855304) „epidemische Lage von nationaler Tragweite“, die zu allem möglichen berechtigen soll (s. https://de.wikipedia.org/.../Epidemische_Lage_von... ). Diese läuft am 24.11.2021 aus, sofern der Bundestag sich endlich besinnt und sie nicht verlängert (s. https://www.swp.de/.../epidemische-lage-corona...). Der finanzielle Einfluss der Impflobby in der WHO, die am 11.3.2020 die Pandemie verkündete, ist dabei gar nicht zu übersehen (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Weltgesundheitsorganisation – Abschnitt: Finanzierung und Interessenkonflikte), gerade WEIL unsere Bundesregierung sich in sklavischer Manier stets als „internationaler Musterschüler“ gerieren will, um endlich den Dauer-Sitz im Weltsicherheitsrat zu erhalten. Da wird noch viel Wasser (und Geld und Tinte) die Spree hinabfließen, und der Nutzen ist fraglich. Spahn plädiert jetzt für ein Auslaufen, und die (Regierungs)Politik wird gesichtswahrende Fakten finden (oder ersinnen) müssen, um darzulegen, was sich eigentlich geändert hat. Die findet sie auch, wenn sie will: Man zieht sie aus dem Zauberhut, warten Sie es ab. Meiner Prognose nach wird man in irgendeinem statistischen „stillen Altrheinarm“ noch Geimpfte finden, die der Erfassung bisher entgangen sind, so dass man seine Wunschzahlen an Geimpften erfüllen wird können und sagen – wir hören damit auf. Und doch: Es hat sich doch als so BEQUEM erwiesen, mit Verordnungen zu regieren und Grundrechte nach Gutdünken einzuschränken, jede missliebige Demonstration, von den Bauern über die Klimagretels bis hin zu den Asylfreunden schlicht von der Straße, die Unzufriedenheit aus dem öffentlichen Raum zu vertreiben. Etwas Besseres als die ewige Erniedrigung einer medizinisch ziemlich sinnlosen Maskenpflicht hätte einem dazu nicht einfallen können. Und der bayerische Ministerpräsident Söder hat es ja einmal implizit zugegeben: „Wenn das Virus gefährlicher wird, muss die Maske besser werden.“ (s. https://www.donaukurier.de/.../inland/art388865,4734874 ). Der selbstgenähte Lappen war plötzlich Anathema, womit gesagt war: Entweder war das Virus vorher nicht gefährlich, oder der Lappen war eine medizinisch nutzlose Erziehungsmaßnahme und Gehorsamsdemonstration à la Gesslerhut. Spahn dagegen kostet seine plötzlich-populäre Forderung gar nichts: Die Verantwortung für administrative Gehässigkeiten läge weiterhin bei den Ländern (s. https://www.zeit.de/.../corona-notlage-ende-epidemie...), und wir kennen unseren Winfried Kretschmann und seine rechthaberische Covid-Verbohrtheit. Spahns Pferd ist also ein Trojanisches Pferd (s. https://www.epochtimes.de/.../spahn-will-epidemische-lage... ). Meinte die Bundestagsmehrheit es ernst, dann wäre die „Pandemie“ endlich das tote Pferd, das jeder nüchtern denkende Bürger längst zur Kenntnis nimmt: Es bewegt sich nur, figürlich gesprochen, wegen der Maden, die sich darin nähren und denen der Kadaver weiterhin nützt. Den Bürgern jedenfalls nützt hier gar nichts, das durften wir in anderthalb Jahren offizieller „Pandemie“ und vergewaltigter Grundrechte feststellen. Ich glaube nach wie vor, dass die Spanische Grippe am Ende des Ersten Weltkriegs (mit angeblich 5-10% Letalität, nach meiner Kenntnis das Zehnfache von Covid-19) eine völlig andere Liga als dieser Erreger war (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Grippe ). Keiner hätte vor zwei Jahren noch geglaubt, dass mitten in Europa mit unseren Bürgerrechten so umgegangen wird; das ist das Erschreckende, die freiheitliche Demokratie Gefährdende: Vermeintlich aus dem Nichts aufgetauchte autoritäre Gleichschrittsszenarien in massiver Dummheit und verdecktem Interesse. Und ich vermag nicht wirklich zu glauben, dass hier nur Untergebene Initiative gezeigt, überreagiert und das gesellschaftliche Klima vergiftet haben. Die Herabwürdigungsrhetorik einiger Politiker gegen Ungeimpfte, die als eine Art verantwortungsloser Sozialparasiten gezeichnet werden sollten, ist mir dazu noch allzu gut in Erinnerung. Hier herrscht ein enormer sittlicher Mangel aufgrund missglückter Elitenrekrutierung nach falschen Prinzipien. Die Presse, die täglich verbal gegen Diskriminierung reitet, hat sich in weiten Teilen an dem politischen Sadismus gegen Ungeimpfte beteiligt. Die Kirchen nicht viel besser – alle vermeintlichen gesellschaftlichen Autoritäten haben sich kontaminiert im heißen Wunsch, der Politik zu dienen. Auch finde ich erschreckend, dass im Großen und Ganzen die Gesellschaft keine Solidarität mit den dergestalt vom eigenen Staat und ganz offiziell Herabgewürdigten und Ausgegrenzten gezeigt hat. Die wollten halt in Urlaub oder wieder in die Disco. Wenn Deutschland sich human nennen will, muss es noch viel lernen, vor allem aber sein Untertanendenken ablegen und mündig werden.

Ich will hier nicht RTdeutsch zitieren; die Mainstreampresse reicht völlig aus und hin. Und was Herrn Lauterbach betrifft, den sogenannten SPD-Gesundheitsexperten: Wüsste ich nicht besser, dann müsste ich annehmen, seine Anwesenheit im Bundestag entspreche bereits einer bestimmten Quotenforderung, die eben ALLE Arten von Menschen ins Parlament bringen soll, die es „da draußen“ nun einmal AUCH gibt. Scherz beiseite: Herr Söder träumt wieder von Möglichkeiten, von willkürlichen nämlich. Er ist ein mächtiger Länderchef. Er will weiter alle möglichen erniedrigenden und medizinisch nicht gerechtfertigten Maßnahmen erlassen können (s. https://www.mannheimer-morgen.de/politik_artikel,-politik... ), die in anderthalb Jahren die „Pandemie“ nicht beenden konnten – welche in der realen Welt nämlich schlicht und einfach vom Bundestag beschlossen und verlängert ist, und ohne diesen Beschluss verschwände wie ein Spuk. Wenn interessieren statistische Inzidenzen – es interessiert doch, wer KRANK wird. Der Bundestag braucht die „Pandemie“ nur abzuschaffen, und keine Katastrophe wird passieren. Mit dem Virus werden wir leben müssen und uns anpassen, das ist schlicht Evolution. Die Alten und Vorerkrankten werden wir nach bester Möglichkeit schützen müssen; die anderen arbeiten, leben, pflanzen sich fort, wie sie es immer getan haben. Alle wollen ihre Menschenwürde zurück, außer denen, die uns die Menschenwürde willkürlich genommen haben. Das Leben ist keine Lebensversicherung. Mit solchen Politikern, die schlicht nicht zugeben können, dass die Natur sich nicht wegmaskieren, wegimpfen, wegtesten, wegschikanieren lässt, denen es nur darum geht, als allmächtige Macher dazustehen, obwohl sie nichts vermögen, leben wir nach dem letzten Bundestags-Wahlergebnis für die nächsten vier Jahre leider auch.

Ihr

Emil Sänze

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