Das Verhältnis zwischen Juden und Deutschen bleibt ein schwieriges. Auch der Zentralrat der Juden in Deutschland trägt Schuld daran. Wer ständig selbstgerecht urteilt und ausgestreckte Hände ein ums andere Mal ausschlägt, erweist der eigenen Sache einen Bärendienst.
Vielleicht sind es diese 13 Millionen Euro, mit denen sich der Zentralrat jährlich aus Bundesmitteln finanzieren lässt, die ihm einen unbefangenen und unvoreingenommenen Blick auf die Verhältnisse und Vorgänge in unserem Land erschweren.
Dieser Tage erschien ein bemerkenswerter Artikel bei „JNS-Press“. Rafael Korenzecher, Herausgeber der in Berlin erscheinenden Monatszeitschrift „Jüdische Rundschau“, kritisiert darin den Zentralrat massiv für seine einseitig gegen die AfD gerichtete Einmischung in den Bundestags-Wahlkampf.
Die AfD sei die einzige Partei, welche die israelfeindliche Linie Berlins nicht teile, sich gegen Merkels muslimische Masseneinwanderung und das Hofieren der iranischen Mullahs wende. Auch sei es die AfD gewesen, die Anträge gegen den Israelboykott in den Bundestag einbrachte und einen Antrag zur Änderung des israelfeindlichen Stimmverhaltens Deutschlands bei den UN unterstützte.
Im Gegensatz zur AfD würden sich die etablierten Parteien nur in Lippenbekenntnissen ergehen. Er sei froh, dass Merkel endlich aus dem Amt scheide. Sie habe unsere Demokratie destabilisiert und die Sicherheit der Menschen unseres Landes zerstört. In die Freude mische sich aber auch die Angst, dass bei einer Regierungsbeteiligung der Grünen künftig die Zustände noch schlimmer werden könnten.