Das Heute Journal meldet, dass seit Jahresbeginn 900 Migranten im Mittelmeer ertrunken seien.
Holla.
„Migranten“? Nicht mehr „Flüchtlinge“?
Da hat man wohl gemerkt, dass auf Dauer eine Lüge – auch wenn sie noch so oft ausgesprochen wird – nicht zur Wahrheit wird.
Dennoch, auch „Migranten“ ist ein unpassendes, nein, falsches Wort.
In Wahrheit müsste es heißen: „Bereits 900 Menschenleben wurden durch gewissenlose Schlepperorganisationen ausgelöscht.“
Hätte die Politik vor Jahren alle Schlepperschiffe abgefangen und diese „Migranten“, die in unser soziales Wohlfühlparadies gelangen wollten, rigoros wieder an ihre Aufbruchsorte an den Küsten zurückgebracht, dann würde heute kein Mensch mehr dort sein Leben durch Ertrinken verlieren.
Können diese „Gutmenschen-Organisationen“ und die mitagierende Politik, die diese widerrechtlichen Fährdienste in den Tod unterstützen, wirklich nicht erkennen, dass sie Massenmörder sind?
„Es gibt kein richtiges Leben im falschen.“
Adorno wollte mit diesem Satz die Differenz von richtig und falsch und die Wichtigkeit, sich den Sinn für das Richtige nicht nehmen zu lassen, betonen.
Und damit lag er genau richtig.