Die angebliche Partei des „kleinen Mannes“ zeigt mal wieder, dass sie niemanden fallen lässt – sofern das Parteibuch rot ist. So sägte sie den bisherigen Wehrbeauftragten Hans-Peter Bartels ab und versorgte mit Hilfe der CDU/CSU die SPD-Politikern Eva Högl mit diesem Job. Högl läuft nämlich Gefahr bei der nächstjährigen Bundestagswahl ihr Direktmandat in Berlin-Mitte zu verlieren und die wenigen sicheren Plätze auf der Landesliste sind bereits jetzt extrem umkämpft.
Aber auch die ehemalige SPD-Parteivorsitzende Andrea Nahles wird mit einem Rettungspaket bedacht, das der Steuerzahler bezahlen darf. So wird sie die neue Präsidentin der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation. Das darf als letzter politischer Freundschaftsdienst von Finanzminister Olaf Scholz verstanden werden, dessen Ministerium diese Behörde untersteht und an dessen Seite Nahles die SPD ohne Erfolg geführt hat.
Inklusive Zulagen verdient Nahles damit ca. 150.000 Euro (B6) im Jahr und Eva Högl erhält als reines Grundgehalt bereits ca. 177.000 Euro (B11) im Jahr. Diese schamlose Versorgungspolitik ist typisch für die SPD, die schon lange die Interessen des „kleinen Mannes“ aus den Augen verloren hat.
https://www.mdr.de/…/andrea-nahles-neuer-job-bundesanstalt-…
https://www.dbb.de/…/einkomme…/besoldungstab_bund_200301.pdf
https://www.tagesspiegel.de/…/nahles-als-chef…/25820674.html
https://www.tagesschau.de/in…/hoegl-wehrbeauftragte-105.html