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Corona-Hysterie und die Aushebelung der parlamentarischen Kontrolle durch Exekutive – die Wichtigtuer haben übernommen

KV-PFORZHEIM-ENZ - 29.03.2020

Liebe Leser,

die Dampfwalze der Propaganda rollt durch das Land, und sie scheint in Deutschland das Einzige, was zuverlässig funktioniert. Am 24.3. d.J. behauptet die Online-Ausgabe der SÜDDEUTSCHEN, es seien die Internetforen von „Scientologen, Reichsbürger und Impfgegner(n)“, in denen Corona verharmlost werde. Die Intention ist ja klar: Wer die Propaganda anzweifelt, wird als gefährlicher Spinner dargestellt. Nein, die Süddeutsche besteht darauf, es sei besonders schlimm. Das ist es in Deutschland derzeit sehr wohl, aber ganz anders, als die SÜDDEUTSCHE denkt. Am 25.3. beschließt der Bundestag im Zusammenhang mit Maßnahmen gegen das Corona-Virus bzw. zur Abfederung der absehbaren riesigen wirtschaftlichen Schäden durch das Handeln der Politik 156 Mrd. Euro an neuen Staatsschulden, natürlich unter ritueller Wahrung vergrößerter Sitzabstände im Parlament, samt Abgeordneten, die angeblich per Videoübertragung abstimmen und sonstigem Notstandsklimbim. Das Narrenschiff läuft große Fahrt, und so ein großer Tanker wie Deutschland wird einen langen Bremsweg haben. Kanzlerin Merkel sprach von der „größten Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg“, und wer den Mund so voll nimmt mit Kriegsrhetorik, der muss auch Szenarien liefern, die vor allem der Bevölkerung den „Ernst der Lage“ einbläuen sollen. An kritischen Geistern scheint es ihrer Entourage entschieden zu fehlen. Sie erinnern sich z.B., wie Hans-Georg Maaßen, Chef des Inlandsgeheimdienstes, gehen musste, weil er einer Darstellung von Frau Merkel widersprach und durch den gefügigen CDU-Parteimann Haldenwang ersetzt wurde. Maaßen machte es damals nicht wie Bart Simpson, der in einer Zeichentrick-Folge den örtlichen Atom-Magnaten bittet: „Nehmen Sie mich mit, Mr. Burns. Ich esse nicht viel, und ich kenne nicht den Unterschied zwischen Recht und Unrecht.“ Maaßen zeigte die Dialektik der Kanzlerin als nackt. Kurz gesagt, welche schikanösen und erniedrigenden Einschränkungen unserer Bürgerrechte uns unsere Regierung noch aufbürden wird, wissen wir nicht, stets mit „der Krise“ argumentierend. Wir wissen aber, dass Merkel nicht von ihren Worten zurückkann, ohne ihr Gesicht zu verlieren. Deshalb erwarte ich, dass in diesem Land bis zum bitteren Ende die par ordre de Merkel verordnete Katastrophe simuliert werden wird, egal, was es die Bevölkerung kostet und egal, was die Vernunft fordert. Mit Ausgangssperren und dem vollen Klimbim.

US-Präsident Trump hat inzwischen (laut SWR am 26.3.) ein Ende der Corona-bedingten Einschränkungen mit dem Argument angeordnet, die Schäden durch die wirtschaftlichen Ausfälle würden für die USA schlimmer als die Folgen der Krankheit selbst. Prompt wurde er vom Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation WHO, dem ehemaligen äthiopischen Gesundheitsminister Dr. T. A. Ghebreyesus (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Tedros_Adhanom_Ghebreyesus), öffentlich gerügt, man solle nicht z.B. Schulen wieder aufmachen, um sie dann wieder zu schließen usw. Ghebreyesus ist Immunologe im Range eines Magister Scientium (M. Sc.) und Doktor der Philosophie (Ph. D.). Das lohnt sich zu merken, wenn wir nachher mit einem veritablen Immunologie-Professor zu tun haben. Die Weltgesundheitsorganisation WHO in Genf, das klingt sehr solide, jedoch hat die Organisation eine interessante Geschichte im Umgang mit sogenannten Pandemien (s. https://www.dw.com/de/who-in-der-kritik/a-15964294https://de.wikipedia.org/wiki/Weltgesundheitsorganisation). Die WHO setzt jährlich etwa 2,5 Mrd. US$ um und beschäftigt ca. 7.000 Mittarbeiter (s. https://www.who.int/). Und im Zusammenhang mit der WHO und mit Impfprogrammen wird immer wieder die Bill und Melinda Gates Stiftung auftauchen. In diesem Zusammenhang ist auch interessant zu sehen, mit welchen Geschäften bzw. Unternehmensbeteiligungen die schönen philanthropischen Gelder, die ja in Einfluss umgemünztes Geld sind, erwirtschaftet werden. (s. https://www.fr.de/panorama/edle-weltregenten-11485452.htmlhttps://de.wikipedia.org/…/Bill_%26_Melinda_Gates_Foundation). Schließlich bestimmt der Stifter de facto über den Einsatz von Mitteln selbst, die er sonst als Steuern abtreten müsste. Bereits zum Haushalt 2011/12 der WHO trug die Gates Stiftung so mit 220 Mio. US$ bei; ihren heutigen Beitrag kenne ich nicht. Und kurz gesagt, wo immer es heute eine Infektionskrankheit unter amtlicher Autorität mit WHO-Segen zu beimpfen gibt, da sind Firmen, an denen die Gates Stiftung Anteile hält, offenbar nicht weit. So könnte man ohne Konflikt mit der allgemeinen Lebenserfahrung die noblen Spenden dieser Philanthropen an die WHO als eine Art Kickback für überaus großzügige Auslegungen des Begriffs Pandemie ansehen. Zumindest dürfte hier klargeworden sein, warum sich Bill Gates nicht nur für Computerviren interessiert: Dass eine Organisation wie die WHO mit 7.000 Mitarbeitern Geld benötigt und mutmaßlich gegenüber Sponsoren freundlich auftreten wird, liegt auf der Hand, und wer das Geld bringt, der kann die Musik bestellen. Ich möchte hier einmal eine grundlegende Befürchtung äußern: Der folgende Schritt der Pandemie-Logik, wenn man Pandemien und damit globale Probleme ausruft, die Kooperation fordern, wäre der Schrei nach einer Weltregierung zur Lösung vermeintlicher einzeln nicht bewältigbarer Menschheitsprobleme. Die Regierungen hingegen sind unter Druck, denn sie dürfen nicht untätig wirken, und wenige haben den Mut, dem eigenen Verstand zu folgen. Die geschürte Panik läßt die demokratische Selbstbestimmung gegenüber vermeintlich akuter Todesgefahr zweitrangig wirken, und das scheint mir auch so intendiert. In dieser Richtung sollten wir die Ohren spitzen, denn im Bereich des Klimaschutzes erleben wir längst ähnliche gegen unsere nationale Souveränität Strukturen und ähnliche Forderungen (z.B. www.wbgu.de). Und sollte dann jemand, irgendeine keinem nationalen Parlament verantwortliche „weltautoritäre“ Globalbehörde, an deren Spitze dann zweifellos eine Figur steht, die demonstrativ nicht aus einem westlichen Industrieland gestellt werden wird, hinter der aber finanzstarke „Philanthropen“ als die faktischen Entscheider in der Postdemokratie stehen, nach Klima und Seuchen schließlich die Überbevölkerung des Planeten als nächstes Menschheitsproblem ausrufen - dann graust es mir heute schon vor der künftigen Welt und der fraglos deutsch-gründlich beflissenen Umsetzung von WHO-Empfehlungen (oder Anordnungen einer beauftragten Behörde) hierzulande. Wer die international abgesegneten Impfprogramme kontrolliert und dazu noch Geld zuschießt – der gewinnt prinzipiell Möglichkeiten (z.B. pharmazeutische Experimente, unfreiwillige Sterilisierung), die ich ungern jenseits wirksamer demokratischer Kontrolle sehe, die ich dann lieber sicher hinter Schloss und Riegel sähe. Angeblich bestreitet laut Frankfurter Rundschau (2019) die WHO bereits 80% ihres Haushalts nicht aus den Pflichtbeiträgen der UN-Staaten, sondern aus freiwilligen Spenden (s. https://www.fr.de/panorama/edle-weltregenten-11485452.html). Vielleicht erinnert sich auch noch jemand von Ihnen an H1N1 aus dem Jahre 2019, vulgo: an die Schweinegrippe (s. https://tsarchive.wordpress.com/2010/…/26/schweinegrippe730/), oder an H5N1 („Vogelgrippe“) und an Wörter wie Tamiflu. Erinnert sich vielleicht, wer an Tamiflu verdient hat und mit wessen Steuern es unter dem WHO-Druck zur Impfstoffhortung bezahlt wurde (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Oseltamivir). Verdient hat an Tamiflu damals nicht nur der Schweizer Pharmakonzern Roche, sondern offenbar auch Donald Rumsfeld als Aktionär der Entwicklerfirma (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Gilead_Sciences). Vielleicht erinnert sich auch noch jemand, wie sich Kanzlerin Merkel, als eine verbindliche Impfpflicht durch die Medien getrieben wurde und die Bevölkerung skeptisch war – ich meine, es ging damals um die Vogelgrippe - sich damals ebenso demonstrativ impfen ließ (waren Sie selber dabei?), wie sich Merkel jetzt (waren Sie selber dabei?) in Quarantäne begeben hat und vermeintlich des Volkes last exemplarisch auf sich nahm. Gute PR-Köpfe hat sie, das muss man ihr lassen. Viele Dinge im Regierungshandeln ergeben erst Sinn, wenn man sie unter dem Gesichtspunkt des erzieherischen Spektakels betrachtet, und so ist es jetzt auch. Der politische Show-Aspekt ist Eines; darüber will ich noch sprechen. Er besteht in einer Show, die die Überflüssigkeit gewaltenteiliger Abläufe zeigen soll; und irgendwie kommt man zu dem Eindruck, die Öffentlichkeit schätze ihre demokratischen Rechte gar nicht mehr so richtig gegenüber gewöhnlichen Annehmlichkeiten und der scheinbaren Freiheit von Angst. Diese Angst aber, die von der Demokratie wegtreibt, scheint mir künstlich und zweckgerichtet gemacht, denn sie erleichtert den Herrschenden das Geschäft. Wo die Freiheit vor Angst den Menschen im Austausch für ihre Rechte präsentiert wird, da greifen sie zu. Aber bereits die offenbar werdenden Geschäftsinteressen sind interessant, wenn Riesen wie Gates oder andere Stiftungen heranwachsen, die sich jeder demokratischen Kontrolle entziehen und stattdessen ihr Geld in Einfluss auf demokratische Regierungen ummünzen. (Ich habe an anderer Stelle im Kommentar der Woche schon über die Aktivitäten der Stiftung Mercator und der angeschlossenen „Denkfabriken“ Agora gesprochen, die ich in puncto Demokratie für subversiv ansehe). Wenn die Gates Stiftung in das Tübinger Unternehmen Curevac investiert, von dem nicht zuletzt die Bundesregierung einen Corona-Impfstoff erwartet und neuerdings auch finanziell gegenhalten will, dann muss man Bill Gates für sein „interdisziplinäres“, geschäftstüchtiges Interesse an Viren unterschiedlicher Art schon bewundern (s. https://www.tagblatt.de/…/Tuebinger-Biotechfirma-Curevac-en…)! Ich will sagen: Eine Art finanzieller Regelkreislauf deutet sich hier zart an, der einen Philanthropen-Ruf, Einfluss auf internationale Organisationen mit administrativen Rechten gegenüber Nationalstaaten und auskömmliche geschäftliche Aktivitäten elegant verbindet. Zweifellos ist Gates ein Genie – ob er ein Heiliger oder ein Impf-Messias ist, mögen Andere beurteilen. Die ausgeprägte Hörigkeit deutscher Politeliten gegenüber internationalen Einrichtungen, die sie selber oft genug als eine organisierte Eigennützigkeit, wo nicht als Marionettenpopanz bestimmter Interessen durchschauen müssen, hat mich immer fasziniert. Ich glaube, diese Leute brauchen scheinbare Autoritäten von auswärts, um einen Vorwand für die Entmündigung ihres eigenen Volkes und damit eine vom Volk unabhängige Rechtfertigung ihrer Herrschaft zu konstruieren. Sie verstecken sich hinter vermeintlich technokratischer Vernunft und angeblicher Notwendigkeit, doch eine Prüfung ihrer Motivation lassen sie nicht mehr zu. Verwaltungsleute schicken gewählte Parlamente nach Hause mit der gleichen Selbstverständlichkeit wir der gottesbegnadete Adel. Und die Parlamente spielen in einem falschem Verständnis ihrer eigenen Daseinsrechtfertigung (d.h. Kontrolle der Staatsmacht) eilfertig mit. Eine Elite, die Kontrolle verhindert, hat kein Gegenmittel gegen eine selbstinduzierte Hysterie und die Gesellschaft, der starke Schutzmittel (in diesem Fall Gesetze zum Zivilschutz) zur Verfügung stehen, hat kein Gegenmittel, sich gegen eine Herrschaft der Hysterie zu schützen!

Jedoch, ich wollte von Wichtigtuern und Wichtigtuerei reden. In politischer Hinsicht tut sich derzeit Erschreckendes auf, das nicht ohne Folgen für den demokratischen Bau unseres Staates und auch nicht für das Vertrauen der Bevölkerung in unseren Staat bleiben wird. Wir geben gerade mit echt deutschem Eifer unsere Freiheit und unsere Gewaltenteilung auf, begleitet von einer gewaltigen Propagandawelle, in die sich die üblichen „Staatsträger“ des öffentlichen Lebens einspannen. Von Bahnhofsplakaten (des Bundesinnenministeriums oder des Gesundheitsministeriums, ich bin nicht näher hin) grüßt mich Günter Jauch mit einschlägiger Handgeste – ein Dächlein bildet er – und verkündet, er bleibe zuhause und rette Leben! Im übertragenen Sinne denke ich zwar, es wäre besser, wenn mancher TV-Promi oder Grüß-August öfter zuhause bliebe: Jedoch, ich will von Ernstem reden. Der Bundestag beschließt im Eilverfahren. Der hiesige Landtag wird nicht mehr einberufen und soll von der Präsidentin in die vorgezogenen Osterferien geschickt werden; ihre hiesige Landtagsverwaltung erwog in einem sozusagen geistigen Schmierzettel (wiewohl aber dem Landtagspräsidium als Möglichkeit vorgelegt) in vollem Ernst, uns Abgeordneten die Abgeordnetenimmunität zu entziehen, um unsere Bewegungen kontrollieren zu können, falls wir uns in der Pandemie renitent oder unvernünftig verhielten. Die Kreistage sitzen ganz zuhause. Jede seinerzeitige Befürchtung der Alliierten, die Demokratie habe in Deutschland keine wirkliche Verwurzelung, scheint sich in diesen Tagen zu bewahrheiten – allerdings nicht von Seiten der gewöhnlichen Bürger, sondern von Seiten all der Politiker und Verwaltungsleute, die wir das ganze Jahr bezahlen dürfen, und die endlich einmal bedeutend sein und Befehle austeilen dürfen. Leute, deren Funktion man nicht einmal kannte, werden plötzlich „in der Krise“ wichtig – und Leute deren Funktion man kannte, aber nicht schätzte, kommen ins Schwitzen und dürfen vor ihren Wählern vor allem nicht als Eines erscheinen: Als ohnmächtig oder untätig. Nein, es wird um jeden Preis etwas getan. Am besten was die WHO sagt, denn internationale Wasserköpfe nehmen einem die Verantwortung so bequem ab. Die Demokratie – die Volksvertretung, die Kontrolle der Volksvertretung über die Exekutive – gerät dabei unter die Straßenbahn, wird übel gruppenvergewaltigt, aber das scheint diese „Macher in der Stunde der Not“ in keiner Weise zu stören, eher noch als bequemes „Durchregieren“ skrupellos zu freuen. Ich habe keinen Regierungsangehörigen wegen der Einschränkung der Bürgerrechte bisher Skrupel äußern hören. Wenn aber Frau Merkel jetzt als haltlos („Weltkrieg“) überreagierende Panikmacherin bloßgestellt würde, wäre sie nach fragwürdiger Energiewende und katastrophaler Migrationspolitik politisch mausetot. Deshalb, so fürchte ich, wird das Spektakel weitergehen müssen und in einen permanenten Ausnahmezustand münden. Wenn ein ausgebildeter Bankkaufmann als Gesundheitsminister scheinbar von der Auswertung von Handydaten träumt, um Infektionsverdächtige zu erfassen, oder wenn es (durch Bürger-Internetpetitionen vorerst abgewehrt) eine Justizministerin nach einer Provider-Pflicht für Soziale Netzwerke zur Herausgabe von Passwörtern gelüstet, angeblich zur Bekämpfung des angeblich allenthalben virulenten Rechtsextremismus, wenn ein neuer Medienstaatsvertrag für private wie auch ausländische private Medienangebote in deutscher Sprache (wie z.B. RT Deutsch oder die Neue Züricher Zeitung) de facto eine inhaltliche Zensur vorsieht, dann sind das massivste Anschläge auf unsere Bürgerrechte. Sie werden vorgetragen von Technokraten, die sich und ihre Beurteilungsfähigheiten völlig überschätzen und sich und ihre zum Teil völlig ideologisierten Voreinstellungen für wichtiger halten als die gesellschaftliche Funktion, als die Demokratie, als das Ganze. Das Klimatheater hat es geschafft, eine ganze Erfolgsindustrie zu töten. Das Corona-Virus schafft es, ein Land lahmzulegen und eine beginnende Rezession als vermeintliche Naturkatastrophen-Folge zu kaschieren! Und stets wurde sich auf überstaatliche Autoritäten und leichtfertig eingegangene Abkommen berufen, weil man selber den gesunden Menschenverstand nicht mehr einzusetzen wagt, oder weil dieser für realistisches Denken nicht ausreicht. Das Berufspolitikertum per se hat üble Früchte getragen, wo es Leute ausbildungsfremd nach Karriereproporz einsetzt, wo es die Erfordernisse der Demokratie für entbehrliche Versatzstücke hält, sobald es um die Profilierung geht – daran ist dieses Land krank. Zwei Generationen ohne Krieg haben dieses Land mit Wichtigtuervorschriften und lauter kleinen Verwaltungs-Fürstenpfründen überwuchert wie eine Brombeerhecke, und diese blüht bei günstigen Wetter unter der freundlichen Erwärmung durch internationale Wichtigtuer jetzt richtig wohlig auf und erstickt das Leben. Die Volksvertreter selbst sind in weiten Teilen zu reinen Advokaten ihrer Parteipositionen verkommen: Ich erlebe im Landtag Debatten, die keine sind, weil sich nicht inhaltlich ausgetauscht wird, sondern nur um jeden Preis niedergestimmt. Ich erlebe Themen wie Förderung für Elektro-Lastenfahrräder. Die Abgeordneten der Koalitionsparteien und ihre Möchtegern-Koalitionäre wollen vorauseilend staatstragend wirken und verschmelzen mit den Interessen der Regierung, die sie kontrollieren sollen. So wollen im Gegensatz zur AfD-Fraktion die anderen Fraktionen keinen täglichen Lagebericht der Regierung. Fraktionsführer Rülke von der FDP (der Mann, der sich im Plenum für seinen Vater entschuldigte) legte am 19.3. d.J. in einer Plenar-Sondersitzung dar, was seinesgleichen heute für seinen vornehmsten Auftrag hält. Rülke an die AfD-Fraktion: „Deshalb dürfen Sie in diesem Land niemals Verantwortung tragen, das ist ein ganz wichtiges Ziel der Politik in Baden-Württemberg.“ Die „Politik in Baden-Württemberg“ – das ist eine Verschwörung mit der Exekutive gegen den Wählerwillen, anders kann ich den guten Herrn Rülke nicht deuten.
Im Winter 2017/18 sind laut Schätzung des gesetzlich mit der Seuchenbekämpfung beauftragten Robert Koch Instituts in Deutschland 25.100 Menschen an einer gewöhnlichen Influenza, vulgo: Grippe, gestorben (s. https://www.zeit.de/…/grippewelle-robert-koch-institut-tode…). An große Schlagzeilen kann ich mich seinerzeit nicht erinnern, obwohl dies sicherlich als Pandemiefall im Sinne der Bundesdrucksache 17/12051 „Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012“ ausgelegt werden hätte können. Dort ist der Fall einer „Pandemie durch Virus Modi-SARS“ vorgedacht (S. 55), und es werden maximale Auswirkungen vorausgesagt auf die Bereiche: öffentliche Hand, private Wirtschaft, private Haushalte, politische Auswirkungen, psychologische Auswirkungen. Kaum weniger schwerwiegend werden die Auswirkungen auf die öffentliche Sicherheit und Ordnung beurteilt. Kurz gesagt: man hat sich administrativ bereits 2012 richtig „heißgemacht“ und tut jetzt so, als stapelten sich die Corona-Toten in den Straßen (was nicht der Fall ist), redet Panik herbei, stellt Wachleute vor Drogeriemärkte, wagt es, Parlamente heimzuschicken. Man heizt die Leute auf und hat dann die Angst vor ihnen, die man sich in Studien hineingeschrieben hat. Merkel hat von Krieg schwadroniert, und jetzt wird getan, als wäre Krieg. Dabei holt man noch Corona-infizierte Schwerkranke aus dem Elsass und aus Italien in Kliniken in Baden-Württemberg bzw. in Sachsen, was eindeutig ausweist, dass es keine Überlastung des Gesundheitswesens durch diese Krankheit gibt – als anderen Ursachen heraus wohl, aber das steht auf einem anderen Blatt. Und selbst wenn man eine solche Überlastung tatsächlich befürchtete, dann würde es die Verantwortung gegenüber den eigenen Bürgern erfordern, diese Plätze zuerst für die eigenen Staatsbürger verfügbar zu halten. Pardon, aber eine Regierung ist erst einmal ihren Bürgern verpflichtet. Ihrer Gesundheit ebenso wie den Grundlagen ihres wirtschaftlichen Wohlergehens.

Jetzt haben wir eine Art Maaßen-Charakter im Wissenschaftsbetrieb, Gott sei Dank. Am 24.3.2020 gab der Immunologe Prof. Dr. Stefan Hockertz dem Berlin-Brandenburger Radiosender 94,3RS2 (s. www.freiewelt.net/…/prof-stefan-hockertz-kritisiert-panikm…/; Lebenslauf s. http://www.tpi-consult.de/index.php…) ein Interview und kritisierte die Maßnahmen der Bundesregierung und der untergeordneten Einrichtungen drastisch (s. https://corona.rs2.de/…/in…/das-virus-macht-uns-nicht-krank/). Prof. Hockertz ist habilitiert für die Fächer Toxikologie und Pharmakologie an der Universität Hamburg und Professor für Molekulare Immuntoxikologie am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf. An seiner Qualifikation zur Sache dürfte kein Zweifel bestehen. Ich will hier die wesentlichen Aussagen anführen. Hockertz: „Es ist nicht das Virus, das uns krankmacht, sondern die Angst davor.“ Bei einer Todesrate von 0,5-1% der Infizierten habe Covid-19 in etwa die gleiche Gefährlichkeit wie Influenza, „nur, wir schauen genauer hin.“ Das Virus dringe nicht wie z.B. Ebola durch die menschliche Haut, sondern müsse für eine Infektion durch Berührung auf Schleimhäute gebracht werden. „Die meisten Menschen, die wir als Corona-Tote melden, sind mit Corona gestorben, nicht an Corona“, so Prof. Hockertz. (Mich erinnert das entfernt an die seinerzeitige, im Zuge verschiedener Morde, auch der Heilbronner Theresienwiese, bundesweit gesuchte Superterroristin, die sich als eine kontaminierte Charge Wattestäbchen für DNA-Tests entpuppte. Auch hier hatte der gesunde Menschenverstand versagt – ES). Vor drei Jahren hat man in Deutschland in einem Winter 25.100 Influenzatote gehabt und es hat keine Schlagzeilen gegeben. Jetzt habe man in Deutschland 123 Corona-Tote. Prof. Hockertz: „Die Reaktion der Politik ist unverhältnismäßig, sie ist autoritär, sie ist maßlos.“ Die Politik sei „falsch beraten“ und würde „die Menschen mit Begriffen wie Krieg in die Panik jagen.“ Es sei „eine Hysterie“. Man habe diese Maßnahmen mit dem Schutz des deutschen Gesundheitssystems begründet. Dass man aber schwerkranke Patienten aus dem Elsass und aus Italien geholt habe, zeige, dass das System zwar „kaputtgespart“, aber nicht durch Corona überlastet sei. Warum stürben in Italien 10% der Infizierten? Auch dort und in Spanien seien die Krankenhäuser kaputtgespart, die Hygiene sei „erbärmlich“. Laut dem European Center for Disease Prevention and Control (s. https://de.wikipedia.org/…/Europ%C3%A4isches_Zentrum_f%C3%B…), so Prof Hockertz im Interview, seien 2015 (?) in Deutschland 2.663 Menschen an Nosokomialen Infektionen (Krankenhausinfektionen, d.h. resistenten Keimen) gestorben (laut Ärzteblatt sterben daran noch wesentlich mehr Menschen, s. https://www.aerzteblatt.de/…/Bis-zu-600-000-Krankenhausinfe…). In Holland seien nur 206 gestorben, in Italien aber nahezu 11.000. Die zahlreichen italienischen Toten seien auf mangelnde Krankenhaushygiene zurückzuführen. Das Corona-Virus sei für 5% der Bevölkerung wirklich gefährlich – für Alte, Schwache, Kranke, vorgeschädigte Menschen und Raucher. Bei 95% verlaufe die Krankheit leicht oder völlig ohne Symptome. „Wissensbasiertes Verhalten“ sei „der Politik völlig abhandengekommen“. Es seien die gleichen Politiker, die heute sagen, das System sei überlastet, welche die Krankenhäuser gestern kaputtgespart hätten. Die Corona-Krise werde die Gesellschaft ändern, sie zerstöre vor allem Vertrauen. Sie zwinge auch vor allem, Hygiene neu zu denken – denn es helfe nur „Hygiene, Hygiene, Hygiene.“ Er, Prof. Hockertz, habe z.B. noch nie gesehen, dass in einem Supermarkt die Griffe der Einkaufswagen gereinigt werden. Das Virus werde sich jetzt 2-3 Monate verbreiten, bis etwa 60% der Bevölkerung infiziert seien. Dann gehe es wieder weg, denn „Viren verändern sich ja ständig“. Noch viele Jahre aber werde es „in der Bevölkerung Sorge und Unzufriedenheit geben wegen der maßlosen Reaktion der Politik“.
Dem habe ich heute nichts mehr hinzuzufügen. Bleiben Sie, liebe Leser, gesund – aber das kennen Sie schon. Und freuen Sie sich an der Sonne, denn beim Geisteszustand der Politik, den zahllosen Einschränkungen, dem herumkommandiert Werden, den Schikanen gibt es zur Freude keinen Anlass. Und irgendwann macht auch Ihr Friseur wieder auf und Sie können im Park ein Eis kaufen.

Ihr

Emil Sänze

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