„Regina Kittler (Linke) erinnerte daran, dass Hindenburg Adolf Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler berufen habe. Er habe dazu beigetragen, die Demokratie in Deutschland zu zerstören und der Diktatur den Weg zu ebnen.“ (tagesspiegel)
Was diese historischen Analphabeten nicht wissen, ist, dass Hindenburg die Reichskanzlerschaft Hitlers im August 1932 noch abgelehnt hatte, dass er ihn persönlich verachtete („der böhmische Gefreite“] und ihn im Januar 1933 nur aufgrund einer Fehleinschätzung zum Reichskanzler machte, die weithin geteilt wurde und so lautete: „Hitler ist eingerahmt.“ „Wir haben ihn uns engagiert.“ „Wir drücken Hitler in die Ecke, bis er quietscht.“
Warum Hindenburg überhaupt auf die Ehrenbürgerliste kam und warum es in jeder Stadt eine Hindenburgstraße gab oder noch gibt, interessiert diese Leute nicht. Er war der Sieger von Tannenberg im Ersten Weltkrieg, rettete damit Ostpreußen vor der russischen Eroberung, hielt sich als Reichspräsident an die Weimarer Verfassung und genoß Respekt weit über konservative Kreise hinaus. Sogar die SPD unterstützte 1932 seine Kandidatur bei der zweiten Reichspräsidentenwahl. Aber bei der antinationalen Ausrichtung von Rot-Rot-Grün ist das heute ja ein Makel.
